Rohtenburg – endlich für alle zu haben
Seit 18. Juni 2009 ist es endlich für jeden möglich, den Film über den “Kannibalen von Rotenburg” zu sehen. Regie führte der frühere Videoclip-Regisseur Martin Weisz, die Hauptrolle wird von Thomas Kretschmann gespielt. Der Kinofilm orientiert sich an den tatsächlichen Ereignissen im Fall Armin Meiwes, welcher im März 2001 auf ähnliche Weise in Rotenburg einen Mann getötet hat. Der für den 9. März 2006 geplante deutsche Kinostart wurde vom Oberlandesgericht Frankfurt per einstweiliger Verfügung untersagt. Der Bundesgerichtshof hob das Verbot drei Jahre später dann aber auf.
Obwohl der Film bis dato noch nicht in den Kinos lief, waren 2007 mehrere Aufnahmen mit deutscher Tonspur in mehreren Filesharingbörsen und P2P-Netzen aufgetaucht und nur Insidern vergönnt, doch nun kann man ihn sich legal und unbesorgt ansehen – solange man 18 Jahre alt ist.
Handlung
Die junge Kriminalpsychologie-Studentin Katie Armstrong hat sich für ihre Abschlussarbeit ein ungewöhnliches Thema ausgesucht. Sie möchte einen Blick auf die medialen Schlagzeilen und die Hintergründe zu einem Mordfall in Deutschland werfen. Mit Oliver Hartwin findet sie einen Verbrecher, der über das Internet ein Opfer gesucht hat, welches bereit war, sich von ihm töten zu lassen. Das Opfer war Simon Grobeck, der in Hartwins Pläne eingewilligt und sich mit ihm auch getroffen hat.
Katie Armstrong beginnt ihre Recherchen in dem Heimatort des Mörders. Sie findet dabei Hinweise auf ein recht isoliertes Leben Hartwins, der lange Zeit ganz unter der strengen Aufsicht seiner dominanten Mutter stand. Er versuchte mehrfach, dieser Umklammerung und somit auch der Einöde seines Heimatdorfes zu entkommen. Im Laufe der Jahre entwickelte Hartwin auch immer bizarrere Gewaltfantasien. Während ihrer Recherchen wird der Studentin anonym ein Video zugespielt. Auf dieser Videokassette ist in jeder Einzelheit der gewaltsame Tod von Simon Grobeck festgehalten.
2 Kommentare
naja das ist aber nichgt der “richtige” film über diese story… 🙁
dieser film ist an die story von den vorfall in rothenburg angelehnt aber nicht der film dazu .
den passenden film exestiert aber auch dazu ist leider in deutschland als beschlagnahmt eingestuft und desshalb nenn ich den titel hier auch nicht ;)(will mich ja nicht strafbar machen). ich habe diesen film aber schonmal gesehen (natürlich im ausland *hust, hust*) und kann dazu nur sagen : leute lasst die finger von den scheiß.
war zwar interessant mal sowas zu sehen aber ein ganzen film damit zu füllen haben sie nicht geschafft . es werden vielleicht maximal 10 verschiedende sätze gesagt . nur der abspann ist cool
der mann …. (…)
das fleisch …. (…)
Antwort auf i_know_all_about_splatters Kommentar
Ja natürlich ist das nicht der Film dazu, sondern ein Film der darauf beruht. Der Film von Armin Meiwes ist in Deutschland verboten, in Spanien gab es mal irgendsowas hab ich gelesen, da wurde der gezeigt, öffentlich, ansonsten hilft aber das Internet.
Warum soll man sich sowas nicht ansehen, wen es interessiert und wer die Möglichkeit dazu hat, sollte sie ausnutzen.
Thread closed