Quake – die Shooterreihe schlechthin
Quake ist wohl eine der berühmtesten Ego-Shooterreihen die es gibt. Es ist ein eher futuristischer Shooter, wodurch es Gegnern ermöglicht übermenschlich stark zu sein. Auch die Waffen scheinen eher aus der Science-Fiction zu kommen.
Im ersten Teil kommen die Gegner noch aus einer anderen Dimension, während man im 2. Teil schon die Menschheit gegen Cyborgs verteidigen muss. Das Spiel setzt zu dem Zeitpunkt ein, als das terranische Militär einen Großangriff auf den Heimatplaneten der Cyborgs, den Strogg startet. Als Soldat ist man bei einem Absturz von seiner Mannschaft getrennt worden und befindet sich nun allein im feindlichen Gebiet. Über Funk mit der Kommandozentrale verbunden, bekommt der Spieler nun verschiedene Aufträge, darunter Sabotage, Beschaffung von Daten, Zielmarkierung von Luftangriffen und letztendlich die Vernichtung des obersten Feldherrn der Strogg. Im Verlaufe des Spiels erkundet der Spieler diverse Einrichtungen der Strogg, darunter Industriegebiete, Militärstützpunkte, Gefängnisse, Fabriken zur Verarbeitung von Menschen und den Palast des Strogg-Herrschers.
Der nächste Teil, Quake III Arena, war neben Unreal Tournament eines der ersten Spiele, das rein auf den Mehrspielermodus ausgelegt war und daher praktisch keine Handlung besitzt.
Dafür hatte man aber eine sehr große Charakterauswahl und auch genügend, zugegebenermaßen kleine Maps.
Der vierte Teil, Quake 4 knüpft direkt an Quake II an. Nachdem der oberste Feldherr der Strogg getötet wurde, bereiten die terranischen Streitkräfte eine Großinvasion des Heimatplaneten der Strogg vor. Doch die Strogg haben inzwischen einen neuen Makron zum Anführer erhoben und kaum etwas von ihrer Kampfkraft eingebüßt. Man übernimmt die Rolle von Matthew Kane, der als Mitglied des Rhino Squads an der Invasion teilnimmt. Im Verlauf der Handlung versuchen die Marines einen EMP im Kern eines Zentralrechners zu zünden, um die Kommunikation der Stroggs zu unterbrechen. Während dieses Unterfangens wird Kane von den Strogg gefangen genommen und selbst in einen Cyborg umgewandelt. Doch kurz bevor sein Bewusstsein gleichgeschaltet wird, kann er von seiner Truppe befreit werden. Ausgestattet mit seinen neuen Fähigkeiten wird Kane zu einer Schlüsselfigur im weiteren Verlauf des Krieges, aber sein Strogg-artiges Aussehen macht ihn gleichzeitig zu einem Außenseiter.
Die Waffen, die dem Spieler in Quake 4 zur Verfügung stehen, erinnern sehr stark an die Waffen aus Star Wars: Repuclic Commando. Ausgenommen natürlich die sogenannte DMG: Die Dark Matter Gun ist quasi die “Überwaffe” in Quake 4 und feuert als Gravitationskanone raumkrümmende Geschosse ab. Klingt spektakulär? Ist es auch! Dementsprechend schwer ist es allerdings auch, an diese Waffe zu kommen.
Nun gab es da noch Enemy Territory: Quake Wars, welches jedoch der Nachfolger des kostenlosen Ego-Shooters Wolfenstein: Enemy Territory darstellt, hingegen aber in der Welt von Quake 2 bzw 4 spielt. In Enemy Territory: Quake Wars geht es darum online Gegner “wegzuballern” und Erfahrungspunkte für seine Nation zu sammeln. Storymäßig ist da also sehr wenig los.
Seit 25. Februar 2009 existiert auch ein werbefinanzierter Ego-Shooter namens Quake Live, der auf Quake III Arena basiert. Hier geht es zur Webpräsenz von QuakeLive.
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