Ohrgasmus: Descent 2 – Soundtrack. Ein echter 1996er!
Und wieder geht es in die Tiefe …
Wenn Sie dachten, Descent hätte die Grenzen des superexplosiven 360°-3D Wahnsinns erreicht, dann haben Sie sich geirrt. Denn jetzt überschreiten Sie endgültig die Grenzen und stürzen direkt in die unendlichen Tiefen von Descent 2. Urplötzlich werden Sie in die äußersten Bereiche des Zeta Aquilae Systems geschleudert, und Ihr neuer Einsatz führt Sie in die schwarzen Tiefen gefährlicher Alien-Minen! Überwinden Sie gegnerische Roboter, die mit neuen, gefährlicheren Waffen ausgerüstet sind, und lassen Sie die brennenden Metallhüllen der Roboter hinter sich. Ihr absolutes Ziel: Zerstören Sie die Roboter-Hochburg auf dem Alienstützpunkt und übernehmen Sie die Kontrolle. Vor Ihnen liegen 30 Levels der totalen Zerstörung!
Doch diesmal sind Sie nicht auf sich allein gestellt.
Bei Ihrem neuen lebensgefährlichen Auftrag steht Ihnen Ihr Leitroboter zur Seite. Dieser neue treue Gefährte rast mit Ihnen durch die Dunkelheit der Tunnels und dient Ihnen auch häufig als Kundschafter, um Kugeln, Powerups und Werkzeuge aufzuspüren, die Sie zur Lösung Ihres Auftrags benötigen. Doch seien Sie gewarnt – furchterregende Gegner sind darauf aus, Sie zu eliminieren, darunter der schreckliche “Thiefbot”, der Ihnen Ihre Waffen und kostbaren Powerups stehlen will. Lassen Sie sich in Descent 2 auf ein völlig neues Abenteuer ein, bei dem Ihnen die Haare zu Berge stehen werden!
Text- und Inhaltsquelle: Descent 2 von Interplay & Parallax Software (1996)
… FUCK YEAH, liebe Kinder, SO und nicht anders wurden anno 1996 Fortsetzungen erfolgreicher Spiele auf der Rückseite ihrer CD-Cover angepriesen. Nix mit Bienchen und Blümchen – Blut und Morde beherrschten den Markt.
So auch in Descent 2. Ein Name, ein Spiel, eine feuchte Verheißung. Ein Science-Fiction Action-Ego-Shooter-oder-was-auch-immer erster Klasse, vertrieben vom legendären Spieleschmied “Interplay”. Geerntet 1996, ein wahrlich guter Jahrgang. Descent 2, damals nur als UK-Import verfügbar, beinhaltete alle fundamentalen Bestandteile geile Laune bringender Bombenstimmung: Fiese Bots in komplexen, unterirdischen Kavernen, brütend heiße Lavafälle, geheime Geheimgänge, energiegeladene Powerups & Boosts, “Let’s kick some Ass”-Waffen à la Erdbebenrakete, noch mehr fiese Roboter und schweißtreibende, im Wechsel mit gruslig-heimeligen Passagen auftretende Countdowns. All dies ward in butterweich animierter, absolut schnieker und wegbereitender 3-D-Grafik gebettet.
Bedeutender jedoch, mien Jung: Descent 2 verfügte über einen für damalige Zeiten armageddontischen, hyperaktiven und vor Geilheit strotzenden Soundtrack. Eine bombastische akustische Kulisse, die einen verdammt mächtigen Teil zur gruseligen, unvergesslichen Atmosphäre dieses Spieles beitrug. Und die es endlich verdient hat, neue Liebhaber zu gewinnen. In diesem Sinne: Sperrt eure Lauscher auf und gebt euch die ultimative Retro-Dröhnung!
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