Die Prinzessin ist gerettet – und jetzt?
Man, wie oft ich mich stundenlang durch eisbedeckte Gebirge, einsame Planeten, lavabeleuchtete Dungeons und Urwälder voller fieser Tiere gekloppt habe. Stundenlang, Tag ein Tag aus, sieben Tage die Woche! In jedem zweiten Spiel aufs neue, sei es Zelda, Mario oder andere Jump-and-Run-Games. Und für was? FÜR WAS? Nur, damit ich dieser selten dämlichen, blonden Prinzessin wieder einmal aus der Patsche helfe. Dieser Vollidiotin, die es immer wieder schafft, sich von hirnamputierten Monstern oder Aliens entführen zu lassen. Und was ist der Lohn der ganzen Arbeit? Zumeist ein billiger Abspann, ab und zu noch mit einem kurzen, nichtssagenden Video garniert.
Was hingegen in Wirklichkeit nach der stressigen Rettungsaktion passiert, kannst du dir hier mal angucken – Blondinenalarm! Ich sage es ja, die ganzen Strapazen lohnern sich nicht – wäre der Held doch nur zu Hause in seiner Hängematte geblieben, in seinem sonnenbeschienenen Garten und mit einem kühlen Bier …
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